Para Badminton

Zu Beginn der Qualifikationszeit nahm die deutsche Para-Badminton-Nationalmannschaft gleich an zwei internationalen Turnieren teil. Denn ab sofort sind Punkte zu sammeln, um sich für die Paralympics 2020 in Tokio zu qualifizieren.

Mit Tim Haller (Buxtehuder SV), Jan-Niklas Pott, Thomas Wandschneider (beide VfL Grasdorf/Team BEB) und Young-Chin Mi, Thory Wieben (VfL Grasdorf) nahmen gleich fünf Athlet*innen aus Niedersachsen teil und stellten damit fast die Hälfte der elfköpfigen Nationalmannschaft. Niedersächsische Unterstützung und Know-how gab es auch von der Seitenlinie. Landestrainer Jens Janisch reiste in seiner Funktion als Co-Bundestrainer mit.

Niedersächsische Medaillen brachte Jan-Niklas Pott nach Hause. In Antalya freute er sich mit seinem Partner im Doppel über Bronze. Nur wenige Tage später in Dubai konnten beide die Leistung steigern und schafften es bis ins Finale. Am Ende sicherten sich beide die Silbermedaille.

„Für unsere niedersächsischen Athlet*innen sind die ersten beiden Turniere der Paralympics-Qualifikation gut gelaufen. Auch, wenn in einzelnen Partien bessere Ergebnisse und mehr Medaillen hätten erspielt werden können, haben wir die Lücke zu den asiatischen Topnationen weiter schließen können. Darauf gilt es weiter aufzubauen und individuelle Schwachstellen zu minimieren. Die Spieler*innen haben Hausaufgaben erhalten – ausruhen ist nicht“, äußert sich Stützpunkttrainer Jens Janisch nach zwei intensiven Turnierwochen.

Die Ergebnisse im Überblick: