Unser Ziel ist, dass du die Anforderungen von Leistungssport und Schule optimal erfüllen kannst.
Damit das funktioniert, gibt es viele Bausteine, die für dich von Vorteil sind:
Kurze Wege
Dadurch, dass die Trainingsstätten in unmittelbarer Nähe sind, hast du kurze Wege und sparst Zeit.
Zeit, die du für Hausaufgaben, Freizeit, zur Regeneration und auch bei steigenden Trainingsumfängen nutzen kannst.
Frühtraining
Frühtraining bedeutet, dass du bis zu dreimal pro Woche vor der Schule trainieren kannst, weil der Stundenplan an einigen Wochentagen erst später startet. Der Unterricht beginnt dann erst zur dritten Stunde.
Freistellungen
Nicht alle Maßnahmen, Turniere oder Wettkämpfe finden am Wochenende, in den Ferien oder abends statt.
Wenn du z.B. für ein wichtiges Trainingslager eingeladen oder für einen internationalen Wettkampf nominiert wurdest und dadurch nicht am Unterricht teilnehmen kannst, kannst du eine Freistellung beantragen.
Nachholunterricht
Falls du Unterrichtsstoff verpasst, weil du z.B. mit der Nachwuchs-Nationalmannschaft unterwegs gewesen bist, kann Nachholunterricht organisiert werden.
Klausurtermine
Der internationale Wettkampfkalender nimmt keine Rücksicht darauf, wann du eine Klausur schreibst.
Wenn eine wichtige Klausur ansteht, gibt es aber die Möglichkeit, dass du diese im Trainingslager schreibst.
Schulzeitstreckung
Zum Ende der 11. Klassen entscheidest du, ob du das Abitur in der regulären Zeit (2 Jahre) absolvieren möchtest oder ob du die Schulzeit streckst.
Im Fall der Schulzeitstreckung wird derselbe Unterrichtsstoff nicht in zwei, sondern in drei Jahren vermittelt.
Der Unterrichtsstoff verteilt sich damit auf einen längeren Zeitraum.
Gerade zum Schulzeitende steigen nicht nur die schulischen Anforderungen (Leistungskurse, Klausuren, Abitur).
Auch im Sport nehmen Trainingseinheiten, Lehrgänge, Trainingslager und Wettkämpfe zu.
Darum ist die Schulzeitstreckung eine gute Option - aber kein Muss.