Vom 24. bis 31. Mai findet in Buffalo die A-Weltmeisterschaft im Para Eishockey statt. Die deutsche Nationalmannschaft hat sich durch den zweiten Platz bei der B-Pool-WM 2024 einen Startplatz unter den besten acht Teams gesichert. Ziel ist die direkte Qualifikation für die Paralympics 2026 in Mailand/Cortina – dafür ist mindestens Platz fünf nötig, ein Erfolg, der zuletzt vor 17 Jahren gelang.

Das Team um Cheftrainer Ole Sundstøl, der viel internationale Erfahrung mitbringt, nutzte die Vorbereitung vor allem zum Testen neuer Taktiken. Trotz Niederlagen gegen Norwegen und Italien bleibt Teammanager Michael Freitag optimistisch: „Wir wollen die direkte Qualifikation schaffen.“

In der Vorrunde warten starke Gegner wie Kanada und China. Entscheidend ist das Spiel gegen Südkorea, das gewonnen werden muss, um gute Chancen auf Platz fünf zu haben. Der Kader kombiniert erfahrene Spieler wie den Kapitän Malte Brelage (ERC Hannover Ice Lions) aus Niedersachsen und den Paralympics-Veteranen Jörg Wedde (ERC Hannover Ice Lions) mit jungen Talenten wie Marcel Malchin, der sein WM-Debüt feiert.

Niedersachsen ist im Team Deutschland stark vertreten, das ist das deutsche Aufgebot für die WM in Buffalo:

Simon Kunst (38 / ERC Hannover Ice Lions), Veit Mühlhans (28 / ESV Dachau), Malte Brelage (26 / ERC Hannover Ice Lions), Sven Stumpe (49 / Barbarians Karmen), Hugo Rädler (47 / ESV Dachau), Ingo Kuhli-Lauenstein (33 / TuS Wiehl Penguins), Bernhard Hering (33 / Eissportclub Dresden), Felix Schrader (28 / ERC Hannover Ice Lions), Frank Rennhack (35 / Eissportclub Dresden), Jano Bussmann (18 / TuS Wiehl Penguins), Jörg Wedde (58 / ERC Hannover Ice Lions), Leopold Reimann (28 / PEC Berlin), Christian Pilz (42 / Eissportclub Dresden), Marcel Malchin (27 / TuS Wiehl Penguins), Bas Disveld (49 / Bremer Eishockey Club)

Wir drücken dem Team die Daumen für eine erfolgreiche WM!